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Schallplattenwaschen?! Ja denn das ist die einzige wirklich sinnvolle Methode die Schätze auf Vinyl zu pflegen und für den audiophilen Genuß vorzubereiten. Wir haben die Maschine(n) und das notwendige Know how. Hierbei setzen wir auf mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Chemie, speziell in der Wasch- und Reinigungsmittel Chemie. Die Methoden zur Vinylreinigung ähneln dabei auch sehr dem was Mutti (Vatti) in der Waschküche mit unserer Wäsche machen, nämlich waschen, spülen, nachbehandeln. In ganz besonders hartnäckigen Fällen kommt dann noch ein spezieller Fleckentferner zum Einsatz. Aber alle Chemie ist nur dann nütze wenn auch eine professionelle Waschmaschine zum Einsatz kommt. Natürlich geht Wäsche waschen, in diesem Falle Vinylplatten zu reinigen, auch in reiner Handarbeit (ggf mit Plattenwaschmaschine), ist aber im Ergebnis, zumindest was die Nachhaltigkeit -sprich Pflege - angeht nur bedingt tauglich. Schallplatten sollten denn auch genauso pfleglich gereinigt werden wie hochwertige Textilien. Als Beispiel mag gelten: Waschen eines Kashimir Pullover. Diesen nur mit einem Waschmittel zu waschen danach zu trocknen ohne auszuspülen und direkt wieder anzuziehen käme wohl niemanden in den Sinn. Und das ist auch richtig so. Textilien wie Vinylplatten bedürfen eines Reinigungsmittels im Waschgang, einer intensiven Spülung im Spülgang und einer Nachbehandlung (Avivage bei Textilien) oder eines Netzmittels bei Vinylplatten im Pflegewaschgang. Zum Schluß wird die Platte getrocknet, wobei sowohl Flächen- wie auch Punktabsaugung zum Einsatz kommen sollte. Mehr.... | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Vollwaschlösung ist so quasi das "All-In-One" Reinigungsmittel für alle Arten von Plattenwaschmaschinen. Die Rezeptur ist so angelegt dass Fette, Handabdrücke, Hautpartikel, Schweiß, Staub, Nikotion und eingetrocknete Getränkereste rückstandslos entfernet werden, schnell trocknet und durch Zusätze auch Antistatisch wird. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Waschlösung ist der Kern des 3 stufigen Reinigungsprozesses. Die Zusammensetzung ist so abgestimmt dass Fette, Nikotin, Hautpartikel, Staub etc. gelöst oder in Schwebe gebracht werden ohne das Vinyl dabei anzugreifen. In der Plattenwaschmaschine mit rotierenden Bürsten entwickelt die Reinigungslösung ihr volles Potenzial. Die Schallplatte sollte sodann mit Flächenvakuum abgesaugt werden. Die Reinigungsflüssigkeit enthält: Einwertige Alkohole Nichtionische Tendside Anionentenside Dest. Wasser Die Spülflüssigkeit übernimmt im 3 stufigen Reinigungsprozess die Aufgabe Reste aus der Reinigungsflüssigkeit auszuspülen. Tenside (Nichtionische, Ionische) sind gut Wasserlöslich und lassen sich mit dem KM AudioComponents Mittel gut auswaschen. Den Spülprozess kann man durch Bürsten unterstützen und sollte mit Flächenvakuum abgesaugt werden. Der Prozess kann mehrfach wiederholt werden. In der Regel ist einmaliges Spülen aber völlig ausreichend Die Spülflüssigkeit enthält: Einwertige Alkohole (zur Reduzierung der Oberflächenspannung) Dest. Wasser Die Konditionierflüssigkeit übernimmt im 3 stufigen Reinigungsprozess die Aufgabe die Schallplatte nachhaltig antistatisch auszustatten damit das doch manchmal nervige Knistern so weit wie möglich reduziert wird und Staub wenig Chancen hat sich auf der Platte abzusetzen. Den Benetzungsprozess kann man durch Bürsten unterstützen und muss mit Punktvakuum (Keith Monk, Loricraft, KMAudio) abgesaugt werden. Die so getrocknete Platte sollte in eine neue antistatische Schutzhülle gepackt werden. Der Konditionierer enthält: Einwertige Alkohole (zur Reduzierung der Oberflächenspannung) 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on Dest. Wasser | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Das Intensiv Cleaner Spray ist zur Vorbehandlung der Vinylplatten gedacht, die besonders hartnäckige Verschmutzung aufweisen. Das Spray wird auf die Plattenoberfläche gesprüht und mit einem Pinsel oder feinem Tuch verteilt. Das Spray trockent rückstandslos ab. Die so vorgereinigte Schallplatte ist dann für die Schallplattenreinigung in einer Plattenwaschmaschine gut vorbereitet. Inhaltsstoffe: Einwertige Alkohole aliphatische Kohlenwasserstoffe Duftsstoffe (d-Limonen) Treibmittel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Plattenwaschmaschine ist derzeit nur ein Prototyp mit kompletter Entwicklungsdokumentation und ist eine absolute Neuentwicklung. Mit 3 Reinigungsstufen ist für eine perfekte Reinigung und Pflege der wertvollen Vinylschätze gesorgt. Die PWM-1 folgt dabei konsequent dem 3-Klang des Plattenreinigens, WASCHEN - SPÜLEN - NACHBEHANDELN. Dazu ist natürlich entsprechende Chemie notwendig, die in der PWM-1 manuell/elektrisch dosiert werden und mittels Flächenvakuum oder auch im finalen Pflegegang mit Punktvakuum getrocknet werden. So gereinigte Schallplatten haben einen sehr sauberen Klang, knistern nicht und zeigen ihr Potenzial auf einer entsprechenden High End Anlage. Was die PWM-1 allerdings nicht kann, ist Kratzer beseitigen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Eine Betrachtung von Plattenwaschmaschinen Reinigern ist naturgemäß komplex da neben den rein physikalisch- / chemischen und messtechnischen Aspekten auch die des Hörers berücksicht werden müssen, denn getreu dem Motto: das Auge hört mit. Am Markt sind prinzipiell zwei Gruppen von Plattenreinigern erhältlich. Da ist zum einen die Gruppe der Non-Alcoholics und zweitens die der Lösemittel (Alkohol) haltigen Reinigern vertreten. Beide haben so ihre Berechtigung, dennoch ist die Gruppe der alkoholischen Reinigern die der nicht alkoholischen Reinigern überlegen, wenn man einige Parameter im Umfeld beachtet. (siehe auch Gut zu wissen - Nadelreiniger) Interessanter Weise ist aber bei den Redakteuren der großen Audio Zeitschriften gerade ein Produkt aus der nicht alkoholischen Fraktion der absolute Favorit, obwohl einiges, aus der Physik und Chemie her begründet, dagegen spricht. Selbst bekannte Effekte wie Verkeimungen geraten zur Nebensache solange der Klang unerreichbar bleibt. (!?) Bleiben wir mal bei den physikalischen Effekten: Reine wässrige Tensidlösungen hinterlassen auch bei Absaugung mit Flächen- oder Punktvakuum einen, wenn auch sehr dünnen, Tensidfilm in den Rillen. Dies mag sogar zunächst mal einen weiteren positiven Effekt hervorrufen, neben der vordergründigen gründlichen Reinigung. Tenside sind fast alle auch als Schmiermittel einsetzbar. (vgl. Erdölindustrie die u.a. eine Tensidlösung als natives Schmiermittel bei Bohrungen verwenden). Dieser Tensidfilm läßt die Nadel an den Rillenflnken besser gleiten als der reine nackte Diamant es vermag. Allerdings wird mit jedem Waschvorgang etwas mehr Tensid in der Rille verbleiben, da in den Gebrauchsanweisungen auf ein sehr gründliches Spülen mit Wasser nicht explizit hingewiesen wird. Tenside sind auch in höher konzentrierten Lösungen immer noch Lösungen aus denen das Wasser als Lösungsmittel abdampfen kann, sprich die Konzentration des Tensids steigt. Dies geht aber immer einher mit einer Viskositätserhöhung (das Tensid wird zäh wie Honig) was spätestens dann extrem negativ auffällt. De facto entsteht so eine Art "LencoClean Effekt" der dann auch noch Staub und andere Feststoffe ab einer gewissen Tensidschichtdicke binden kann. Das Klangerlebnis ist dann auch dem entsprechend. Zum Thema des so genannten Cheap Thrill ist festzuhalten dass diese Art der Reinigung keine Methode ist um eine Platte reinigen zu können. Cheap Thrill nutzt die Kapilarkräfte der Zellulosefasern. Das funktioniert für reine Lösungen (Wasser/Alkoholgemische), nicht aber für Lösungen die Schmutz in der Schwebe halten. Wäre dem so, dann würde die Welt nicht existieren, denn alle Pflanzen die per Photosynthese CO2 in Sauerstoff wandeln und ihre Nähstoffe per Kapilarwirkung von der Wurzel bis in die Blattspitze transportieren würden unweigerlich zugrundegehen. Grund: akute Verstopfung. Dennoch ist die "Methode" irgendwie "cool", denn als erstes Ergebnis wird die Platte trocken, mehr aber auch nicht. Letztendlich muss dann auch diese eigentlich subjektiv sehr saubere Platte mit "scharfen" Mitteln mehrfachen spülens und ggf. anschließender antistatischer Ausrichtung wieder quasi auf Null (Ursprünglicher Zustand bei Neukauf) gereinigt werden. Wenn dann noch minderwertiges Vinyl verwendet wurde (vgl. Oberflächenporösität) ist der negative Effekt früher als später zu hören. Apropos antistatische Ausrichtung. Dies geht leider nur mit Verbindungen wie quaternären Ammoniumverbindungen bzw. analogen Verbindungen oder mit kationischen Tensiden. Die reinigenden Tenside (anionische / nicht ionische Tenside) bewirken bestenfalls einen sehr geringen bis gar keinen antistatischen Effekt. (Quod erat demonstrandum) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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